Blaukraut oder Rotkohl? Chefkoch Menz klärt auf und verrät sein Geheimrezept!
Blaukraut oder Rotkohl – wo liegt der Unterschied?
Häufig werden die Begriffe Blaukraut und Rotkohl synonym verwendet. Tatsächlich handelt es sich um dasselbe Gemüse. Die Farbgebung hat jedoch einen Grund der im Boden liegt. In Sachsen ist der Begriff Rotkohl gebräuchlicher. Unser Chefkoch Matthias Menz verrät: "Das Besondere an unserem Rotkohl ist das Gänsefett beim Anschwitzen und der Apfelmuss, der als Bindung verwendet wird. Es verleiht dem Gericht eine besondere Tiefe. Am besten schmeckt das Rotkohl, wen er einen Tag ziehen kann." Serviert wird der Apfelrotkohl zur Sächsischen Rinderroulade mit Klößen. Ein perfektes Gericht!
Anleitung für das Apfelrotkraut
Zutaten:
Rotkohl ½ bis ganzer Kopf
Gänsefett oder Schweineschmalz
Zwiebeln
Äpfel, Apfelmus, Apfelsaft
Bauchspeck
Gewürze: Salz, Pfeffer, Lorbeer, Piment, Nelken, Zucker
Essig
Mehl
Wasser
Zubereitung:
Rotkraut schneiden
Zwiebeln schneiden
Gänsefett oder Schmalz in den Topf
Speck und Zwiebeln glasig schwitzen
Kraut zugeben und anschwitzen
Apfelsaft zugeben
Gespickte Zwiebel und Gewürzsieb zugeben
Bedeckt köcheln lassen ca. 45 min
Fond kosten, Kraut muss leicht bissfest sein
Evtl. nachwürzen
Gespickte Zwiebel und Gewürzsieb raus
Apfelmus und Apfelstücken zugeben
Arbeitszeit: ca. 20 Min. (Kochzeit ca. 45 Min.) / Schwierigkeitsgrad: niedrig / Brennwert 100 g: o.A.
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